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Kind und Hund – Teil 1 – Die besondere Beziehung

Lernpfote e. V. Kind und Hund - Teil 1 - Die besondere Beziehung

Der Hund, die besondere Bedeutung fürs Kind

Für viele gehört ein Hund mit zum Bild einer kompletten Familie.
Und fast alle Kinder wünschen sich ein Haustier – meist am liebsten einen Hund.
Mit einem Hund verbinden Kinder, einen treuen Begleiter, mit dem sie kuscheln und toben können.
Doch viele Eltern sehen im Zusammenleben von Kind und Hund auch eine große Herausforderung.
Die Lernpfote verrät dir, warum die Beziehung zwischen Kind und Hund eine so besondere ist und
was zu beachten ist, damit ein passender Hund in die Familie kommt.

Hunde machen glücklich

Hundemenschen wissen längst:
Hunde bereichern nicht nur unser Leben, – sie machen auch glücklich.

Wenn wir mit unserem Hund zusammen sind, wird unser Immunsystem gestärkt und unsere Seele tankt auf. Wir sind mit unserem Hund viel an der frischen Luft und mit ihm mehr in Bewegung. Mit ihm wird Stress nachweislich vermindert.
Gleichzeitig sind Hunde ein sozialer Türöffner und helfen aus der Isolation. 

Das ist auch ein Plus unserer Behindertenbegleithunde, egal für welche Art der Unterstützung. 

Die besondere Chance eines Hundes für Kinder

Das Zusammensein mit einem Hund fördert die Entwicklung des Kindes und seine soziale Kompetenz.
Im Zusammenleben mit dem Hund, lernt das Kind schon früh, natürlich seinem Alter entsprechend, Verantwortung zu übernehmen.
Um einen Hund muss man sich kümmern.
Er braucht seine regelmäßigen Gassirunden, man muss ihn füttern und auch auf ihn Rücksicht nehmen.

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Kinder lernen durch den Umgang mit dem Hund, einfühlend zu sein
und mit Lebewesen, ob Mensch, ob Tier, respektvoll umzugehen.
Denn Hunde können sich dem Kind nicht über die Sprache verständlich machen.
Genau das fördert das Einfühlungsvermögen von Kindern. 

Gleichzeitig stärkt dies das Selbstwertgefühl eines Kindes und seine Beziehungsfähigkeit, denn laut einer französischen Studie der Universität Besançon wurde nachgewiesen, dass Kinder, die mit Hunden aufwachsen, umgänglicher und weniger aggressiv sind, als Kinder ohne Hunde.

Kind und Hund, gerade in der Krise, eine ganz besondere Beziehung

Das Kind, entwickelt gerade in belastenden Situationen, ein besonders enges Verhältnis und eine innige Bindung zum eigenen Hund. 

Belastende Situationen für das Kind können sein:

  • Scheidungssituation
  • Angst
    – etwa bei Arbeitslosigkeit von Mutter oder Vater
    – Trennungsangst
    – soziale Ängste: Angst zu erröten, zu zittern oder dringend zur Toilette zu müssen
    – vor Leistungsansprüchen, zum Beispiel in der Schule
  • Unsicherheit:
    – bei Anwesenheit von anderen
    – Schüchternheit
  • Krankheitsfall
  • Trauerfall
  • psychische Erkrankung einer Bezugsperson 
  • erlebtes Traumata:
    – Suizid eines Angehörigen (Auffinden der Leiche)
    – Verkehrsunfall

Hunde machen also auch Kinder sehr glücklich!
Sie geben ihnen:

  • Geborgenheit 
  • Selbstsicherheit und
  • ein positives Lebensgefühl. 

Hunde haben damit bei Kindern einen ganz besonderen Stellenwert.
Sie bieten gerade Kindern eine besondere, seelische Unterstützung.
Etwa auch bei Stimmungsschwankungen während der Pubertät.

Kinder die einen Hund besitzen, haben insgesamt mehr Lebensfreude und sind weniger gefährdet drogenabhängig zu werden und das unabhängig von der Gesellschaftsschicht.
Das liegt auch daran, dass Haustiere nachweislich den Blutdruck in stressigen Situationen verringern.

Der Verhaltensforscher Matt Cassels sagt:
„Es ist nicht überraschend, dass diese Kinder sich an Tiere wenden, wenn sie Unterstützung in einer Krise suchen.
Besonders überraschend ist aber, dass obwohl sie wissen, dass die Tiere sie nicht verstehen, sie sich eher an ihre Haustiere als an ihre Geschwister wenden.“

https://www.cam.ac.uk/research/news/childs-best-friend

Von Dr. Gail Melson von der Purdue University in Indiana wurde Cassels Untersuchungsergebnis bestätigen.
Sie fragte eine Gruppe Fünfjähriger mit Haustieren, an wen sie sich am ehesten wenden würden, wenn sie traurig, ängstlich oder wütend sind und mit wem sie am ehesten ein Geheimnis teilen würden.
Das Ergebnis: Über 40 Prozent der Kinder gaben sofort ihr Haustier an.

Warum Spielen mit dem Hund für Kinder wichtig ist

Hunde sind für Kinder, Tobe- und Spielkameraden.
Das kommt ihrem Bewegungsdrang sehr entgegen.
Gerade bei Kindern, die sehr unruhig sind.
Der Hund hilft ihnen, überschüssige Energie abzubauen.
Gleichzeitig beruhigt das Zusammensein mit dem Hund, das Kind. 

Wissenschaftler fanden heraus, dass beim Spielen mit dem Hund verstärkt die Glückshormone Dopamin und Serotonin ausgeschüttet werden. Gleichzeitig wird das Stresshormon Cortisol dabei reduziert. 

Besonders erstaunlich ist, dass ein Mensch eine belastende Situation im Beisein eines Hundes weniger stressig empfindet, als wenn ein anderer Mensch bei ihm ist.

Der Hund fördert soziale Kontakte 

Hunde ermutigen Kinder, mehr aus sich herauszukommen.

Dies wurde von Kurt Kotrschal, Verhaltensbiologe am Department für Neurobiologie und Kognitionsforschung der Universität Wien, bereits 2003 mit Schulhunden untersucht.
Das Ergebnis ist verblüffend:
Schweigsame und stille Kinder unterhielten sich plötzlich mehr.
Vor allem ging es bei ihren Gesprächen um den Hund.

Schüchterne Kinder werden offener und trauen sich mehr zu.

Gleichzeitig wurden temperamentvolle, laute Kinder ruhiger und nehmen sich in der Klasse zurück, weil sie dem Hund mehr Beachtung schenken.

Hunde reduzieren das Allergierisiko

Kinder die mit einem Hund aufwachsen, entwickeln weniger Allergien und leiden weniger an Infekten.
Schmutz und Keime, mit denen das Kind durch den Hund in Berührung kommt, stärken seine Abwehrkräfte.
Dazu wurden 2012, Eltern von fast 400 Neugeborene in einer finnischen Studie des Universitätsklinikums Kuopio

nach dem Befinden ihres Kindes befragt.
Das Ergebnis:  Lebte ein Hund oder einer Katze mit dem Baby in einem Haushalt, litten die Kinder seltener an Ohrenentzündungen, Husten oder Schnupfen und mussten weniger Antibiotika nehmen als Kinder, die keinen Kontakt zu Tieren hatten.

Denn gerade das ersten Lebensjahr ist für die Ausbildung des  menschlichen Immunsystems von besonderer Bedeutung.

Hunde mindern Schmerzen

Gerade wenn das Kind, an einer chronischen Krankheit leidet oder nach einer Operation einen Hund an seiner Seite hat, ist es entspannter und spürt weniger Schmerzen. 

Beispiele für chronische Erkrankungen sind

  • Asthma
  • Diabetes
  • Hörschäden 
  • Beeinträchtigung der Sehkraft
  • Oder auch eine Behinderung, wie etwa das Down-Syndrom.

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Um mit einer solchen Krankheit zurecht zu kommen, muß das Kind schon sehr früh Schmerzen ertragen, Untersuchungen über sich ergehen lassen und Medikamente einnehmen. 

Nicht selten muss das Kind seine Ernährung und Lebensweise umstellen.

Gerade wer an einer chronischen Krankheit leidet oder nach einer Operation einen Hund an seiner Seite hat, ist entspannter und spürt weniger Schmerzen.
Damit benötigt der Patient auch weniger Medikamente.

Der Hund – eine Bereicherung für`s Kind

Wächst das Kind mit einem Hund auf, zeigt es ein größeres Interesse an sportlicher Betätigung und Musik, als Kinder die ohne einen Hund groß werden.

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Auch die positive Auswirkung eines Hundes auf die schulischen Leistungen ist gut belegt.
Belastende Situationen etwa durch Leistungsansprüchen in der Schule, hatte ich oben schon erwähnt.
Kinder die Zuhause einen Hund haben, zeigen ingesamt eine höhere Konzentrationsfähigkeit und wurden mit Misserfolge besser fertig.
Forscher der University of California in Davis und der Tufts University’s Cummings School of Veterinary Medicine, zeigten auf, dass Kinder mit einer Leseschwäche, wenn sie dem Hund vorlasen, ihre Lesefähigkeit um 12 Prozent steigerten.

Der eigene Hund – der schlauere Lehrer?

Warum gelingt dem Hund, was Lehrern oft trotz aller pädagogischer Ausbildung nicht glückt?

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Bei ihrem Hund müssen Kinder keine Angst haben, etwas falsch zu machen.
Selbst wenn sie etwas falsch lesen, wird ein Hund sie nicht ablehnen, kritisieren oder bestrafen.
Er hört weiter zu – ohne zu urteilen.
Durch seine geduldige Art setzt der Hund, ein Kind nicht unter Druck.
Er macht seine Zuneigung niemals von einer Leistung abhängig.

Doch all diese positiven Aspekte ergeben sich nur durch eine konsequente Erziehung,
sowohl vom Hund, als auch vom Kind.

Der Familienhund
Welcher Hund paßt zu uns?

Um den passenden Familienhund auszuwählen, spielt die individuelle Situation der Familie die entscheidende Rolle.

Mit folgenden Fragen kreist du dein Vorhaben genauer ein:

  • Sind alle Familienmitglieder mit einem Hund einverstanden?
  • Wohnst du zur Miete, solltest du mit deinem Vermieter sprechen, ob das Halten von Hunden grundsätzlich erlaubt ist. 
  • Hast du die finanziellen Mittel für einen Hund?
    Denn nicht nur die erste Anschaffung für deinen Hund, wie
    Körbchen, Leine, Halsband und Näpfe kosten Geld.
    Du brauchst auch ein finanzielles Polster für die Erziehung und das Training deines Hundes. Außerdem kommen regelmäßig Tierarztkosten auf dich zu, für Impfungen und Kotuntersuchungen um einen Wurmbefall festzustellen. Natürlich kann dein Hund auch krank werden und braucht dann eine medizinische Betreuung. Außerdem schlagen auch Futterkosten ins Gewicht. 
  • Wie steht es um deine Urlaubsplanung? Willst und kannst du bei deinen Urlauben, den Hund grundsätzlich mitnehmen? Oder brauchst du für diese Zeit eine verlässliche Unterbringungsmöglichkeit? Belastet sie evtl. deine Urlaubskasse zusätzlich?
  • Gibt es Allergiker in deiner Familie?
    Lasse dich und alle anderen Familienmitglieder, unbedingt vor der Anschaffung eines Hundes auf eine mögliche Tierhaarallergie testen.
  • Das Thema „Zeit“ solltest du ebenfalls abklopfen:
    Hast du genug Zeit, um deinen Hund zu erziehen?
    Bist du berufstätig und kannst du den Hund mit zu deiner Arbeitsstelle mitnehmen oder mußt du ihn tagsüber unterbringen, damit er nicht über viele Stunden alleine sein muss?
    Hast du genügend Zeit, um mehrmals täglich Spaziergänge zu unternehmen? Auch die Fellpflege des Hundes, kann unter Umständen sehr zeitintensiv sein.
    Und dein Hund möchte auch beschäftigt werden
  • Wie ist deine Wohnsituation?
    Lebst du mit deiner Familie in einer Wohnung oder in einem Haus mit Garten?
  • Wie aktiv seid ihr als Familie?
    Unternehmt ihr viele Ausflüge oder bleibt ihr lieber zu Hause?
  • Wie alt ist dein Kind oder sind deine Kinder?
    Ist es alt genug, um dich bei der Versorgung des Hundes zu unterstützten?
    Kann es etwa unter Anleitung das Bürsten des Hundes übernehmen? Die Näpfe säubern und füllen?
  • Gibt es bereits andere Haustiere, mit denen der Hund zurecht kommen muss?

In die Anschaffung eines Hundes, spielen aber auch verschiedene Faktoren des Hundes und dessen Rasse, hinein.
Denn DEN Familienhund gibt es nicht.

Was ein Familienhund mitbringen sollte:

  1. Zunächst sollte er aufgeschlossen und freundlich gegenüber Menschen und auch anderen Hunden sein.
    Es sollte dem Hund egal sein, ob sein Gegenüber ein Mann, ein Kind, eine Frau mit Kinderwagen oder ein Senior mit Rollator ist.
    Auch auf andere Hunde sollte er unbefangen zugehen, egal ob es ein Mops oder die Deutsche Dogge ist.
  2. Der Hund sollte mit den Ablenkungen in der Umwelt gelassen umgehen und ein entspannter Begleiter sein. Egal, ob an einer lauten Straße, an dem vielbefahrenen Radweg oder beim Abholen des Kindes am Schulhof.
  3. Wenn es um die Persönlichkeit des Hundes geht, sollte er ein ruhiges Temperament mitbringen. Gleichzeitig darf sein Energielevel ruhig etwas träge sein. Einen faulen Hund zu motivieren, wird immer leichter sein, als einen übermotivierten Hund ständig zu bändigen.

Welche Rasse passt jetzt zu dir?

Es gibt mehr als 390 Hunderassen.
Neben seinen Grundbedürfnissen nach Führung, Beschäftigung und Zuneigung, gilt es auch typische Wesensmerkmale der jeweiligen Rasse eines Hundes zu beachten.
Hunderassen wurden auf spezielle Eigenschaften hin gezüchtet.
Somit bringt jeder Hundetyp, seine Besonderheiten mit. 

Wichtig ist, sich mit den Wesensmerkmalen der verschiedenen Hundetypen auseinanderzusetzten.

Denn der Hund sollte mit der eigenen Persönlichkeit harmonieren. 

Die unterschiedlichen Hundetypen: 

Apportier- und Stöberhunde:

Darunter fasst man den Spaniel, Retriever oder Pudel zusammen.
Diese Hunde sind kooperationsbereit und haben große Freude an Apportier- und Suchspielen.
Daher sind sie beliebte Familienhunde, weil sie sich gut in die Familie integrieren lassen.

Gesellschafts- und Begleithunde:

Diese Hunde sind nicht für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet.
Sie sind stark menschenbezogen, freundlich und oft sehr gutmütig.
Zu ihnen zählt etwa der Pekinesen, der Mops und die Französische Bulldogge.

Herdenschutzhunde:

Hierzu zählen große, kräftige Hunde, deren Aufgabe der Schutz und die Verteidigung von Herden, ihren Menschen, sowie Haus und Hof, ist. Bekannte Vertreter dieser Rasse sind z.B. der Kangal. Diese Hunde sind ausgesprochen unabhängig und selbständig. 

Hof- und Wachhunde: 

Der Spitz, Hovawart oder auch der Mastiff, wacht und schützt das Grundstück gegenüber Fremden. Diese Hundetypen sind intelligent, misstrauisch gegenüber fremden Menschen und sehr aufmerksam.

Hütehunde

Hierunter fallen die bekannten Rasse: Australian Shepherd, Border Collie und der Deutsche Schäferhund.
Dieser Hundetyp bringt eine hohe Arbeitsfreude mit und ist sehr gehorsam.

Lauf- und Schweisshunde

Darunter fallen der Beagle, der Dalmatiner und der Rhodesian Ridgeback.
Hunde diesen Typs sind freundlich und sensibel.
Sie verfügen über einen starken Geruchssinn. 

Nordische Hunde: 

Unter diesem Hundetyp fasst man Hunde zusammen, die optisch stark an den Wolf erinnern,
wie etwa der Siberian Husky oder der Shiba Inu.
Aber sie sind auch von ihrem Wesen her ursprünglich.
Sie sind sehr ausdauernd, robust und intelligent.
Hinzu kommt oftmals ein ausgeprägte Jagdtrieb. 

Terrier:

Diese Hunde sind sehr aktiv und unerschrocken, dazu noch teilweise leidenschaftliche Kläffer.
Denn für die Jagd gezüchtet, durften Terrier sich von nichts beeindrucken lassen.

Treibhunde:

Treibhunde sind sehr selbstsicher und kämpferisch, denn sie müssen am Großvieh arbeiten. Fremden gegenüber sind sie eher misstrauisch.
Von Hütehunden unterschieden sie sich stark, denn Treibhunde sind weniger sensibel und weniger bereit sich unterzuordnen.
Typische Treibhunde sind: der Australian Cattle Dog und der
Appenzeller Sennenhund.

Windhunde:

Hunde diesen Typs sind sehr sensibel und eigenwillig. Zu ihnen zählen Whippets.
Sie sind spezialisierte Sichtjäger und gehen deshalb vorwiegend an der Leine spazieren.
Sie fühlen sich in einem turbulenten Haushalt oftmals schnell überfordert. 

Die Aufgabe: Hüten, Wachen oder Jagen?

Natürlich kann diese Erläuterung, nur ein grober Anhaltspunkt zum jeweiligen Hundetyp sein. 

Daher beschäftige dich eingehend mit der Aufgabe, für die der Hund gezüchtet wurde.

  • Ein starker Hüteinstinkt, bedeutet etwa, der Hund sucht regelrecht nach Objekten, die sich hüten lassen. Dazu gehört auch ein Anpirschen, umkreisen, auflauern und fixieren. 
  • Ist die Aufgabe der Hunderasse, zu bewachen, wird er Fremde anbellen oder vielleicht auch anknurren. Das zeigt er dann möglicherweise auch bei deinen Gästen.
  • Hat der Hundetyp einen ausgeprägten Jagdinstinkt, muß er vielleicht draußen konsequent an der Leine bleiben.

Deine eigene Erfahrung

Hinterfrage dich auch selbst. Wieviel Erfahrung bringst du mit Hunden mit?

Ist der ins Auge gefaßte Hundetyp eher nicht besonders eigensinnig und für keine besondere Aufgabe gezüchtet, kommst du vermutlich auch als Anfänger ohne Hundeerfahrung mit Zuwendung und Konsequenz gut mit der Erziehung deines Hundes zurecht.

Für Hüte-, Jagd- und Wachhunde, braucht es schon mehr Ausdauer und Konsequenz. 

Und Rasse mit besonderen Eigenschaften, brauchen eine sehr konsequente und starke Führung bei der Erziehung. 

Gut ist es, wenn du dir als Hundebesitzer in spe vor der Anschaffung des Familienhundes genaue Gedanken zu diesem Thema machst.
Bist du unsicher, dann ist ein erfahrener Hundetrainer der richtige Ansprechpartner, um dir Antworten und Hilfestellungen zu geben.

Ein ebenfalls interessanter Gedanke ist:
Muss es ein Hund vom Züchter sein?
Oder ist ein Hund aus dem Tierheim auch eine Möglichkeit für einen Familienhund?

Lass mich wissen, wenn du Fragen hast oder ich dir helfen kann.

Liebe Grüße
Stephanie

Diesen Artikel kannst du dir auch kostenlos im Lernpfote-Podcast anhören. Wie?
Klicke einfach „Hier“ für die Folge 049 „Kind und Hund – Teil 1 – Die besondere Beziehung“.

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