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Schneegastritis beim Hund

Lernpfote e. V. Blogbeitrag: Schneegastritis beim Hund

Was führt zu einer Schneegastritis beim Hund?

Endlich gab es in NRW den ersten Schnee.
Bayern, teile der Schweiz und Österreich, versinken schon seit einiger Zeit in der weißen Pracht. Für Mensch und Hund, ein Erlebnis.
Der erste Schnee lädt jetzt zu ausgiebigen Spaziergängen ein.

Der Hund hat im Neuschnee, Spaß und tobt ausgelassen durch die weiße Winterlandschaft.
Übermütig nimmt er dabei schon mal die ein oder andere Schnauze voll Schnee. 

Aber darf der Hund überhaupt Schnee fressen?

Ich kläre dich auf, wie es beim Hund zu einer Schneegastritis kommt.
Wir besprechen, was eine Gastritis genau ist und wie du mit ihr umgehst.
Zum Schluss gebe ich dir Tipps, wie du eine Schneegastritis in Zukunft verhinderst.

Fällt im Winter der erste Schnee, freuen sich Kinder wie Erwachsene.
Endlich ist die Zeit gekommen, Schneemänner zu bauen und sich gegenseitig mit Schnee „einzuseifen“.
Auf langen Spaziergängen, genießen wir mit unseren Hunden, die besondere Atmosphäre der Winterlandschaft.

Unsere Hunde genießen ebenfalls die Ausflüge in den Schnee und toben mit uns ausgelassen, durch die weiße Pracht.
Sie rennen übermütig durch das Weiß. Sie spielen und toben, buddeln und jagen bei der Schneeballschlacht den Schneebällen hinterher.
Sie lieben es, wenn eine Schneedüne unten ihnen nachgibt und sie dennoch weich laden.

Die sonst so vertraute Landschaft, hat in manchen Gebieten, ihr Aussehen bis zu Unkenntlichkeit verändert.
Geräusche scheinen durch die Schneedecke gedämpfter und auch die Intensität der Gerüche, sind im Schnee für die Hunde, umso aufregender.

Das, was uns an Schnee so fasziniert, empfinden Hunde genauso und sind in der weißen Pracht, oft außer Rand und Band. 

Hunde sind von Natur aus sehr neugierig und finden es schnell faszinierend, wenn sich der Schnee in ihrem Maul auflöst und schmilzt.
So beginnen sie mit großer Freude die Schnauze in den Schnee zu stecken und den Schnee als kleinen Snack zu betrachten.
Manche Hunde schlagen sich mit dem kühlen Schnee, regelrecht den Bauch voll.

Geht das Schneefressen über einige Schneebrocken hinaus, ist es für deinen Hund schnell ungesund.
Hier ist Vorsicht geboten!
Zuviel Schnee und ist er dazu noch verschmutzt, führt beim Hund zu gesundheitlichen Problemen.

Die Gefahr von Schneefressen

Schnee ist nur Wasser. Doch Hunde reagieren unterschiedlich auf das Schnee-Futter.
Schuld ist die Kälte, die bei Hunden mit empfindlichem Magen schnell zu einer sogenannten Schneegastritis führt.

Bei einer Gastritis handelt es sich um eine Magenschleimhautentzündung.

Die Kälte des Schnees und Verunreinigungen, wie:

  • allgemeine Verschmutzungen (Sand und Erde)
  • Splitt
  • Streusalz

reizen die Magenschleimhaut des Hundes.
Die Schleimhaut des Magens entzündet sich und der Hund zeigt typische Symptome einer Schneegastritis.

Exkurs: Magen

Der Magen gehört zu den Verdauungsorganen und ist ein Muskelsack. 

Sein Fassungsvermögen ist abhängig von der Hunderasse und liegt zwischen 1 bis 9 Litern. 

Der Magen ist mit einer drüsenhaltigen Schleimhaut bedeckt.
Diese Magenschleimhaut schützt den Magen vor der Selbstverdauung.

Die Drüsen des Magens produzieren neben diesem schützenden Schleim, außerdem auch Salzsäure und Enzyme.
Die Magensäure hat verschiedene Aufgaben und ist sehr nützlich. 

Die Salzsäure wird benötigt, um eindringende Bakterien in der Nahrung abzutöten.
Gleichzeitig sorgt die Salzsäure für eine Vorverdauung des Nahrungsbreis.
Außerdem aktiviert die Salzsäure wichtige Enzyme zur Eiweiß- und Fettverdauung. 

Ist die Magenschleimhaut gereizt, versagt hier ihr Schutz und die aggressive Magensäure schädigt die Schleimhaut noch weiter.
Die Enzyme beginnen die Magenschleimhaut zu verdauen.
Es entsteht eine Gastritis.

Eine Magenschleimhautentzündung kann durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden, wie bei der Schneegastritis, durch den aufgenommenen, kalten Schnee.
Außerdem durch die im Schnee enthaltenen Schmutzteile, Steine, Splitt und Streusalz. 

Andere Auslöser für eine Gastritis können sein:

  • Futterunverträglichkeit
  • Reizung durch Fremdkörper (Knochen, Steine, Plastikteile, Schmutz)
  • Krankheitserreger (wie Viren oder Bakterien, nicht alle werden abgetötet)
  • Erkrankungen (Lebererkrankungen und Nierenversagen)
  • Allergien (jede chronische Entzündung kann zu einer Allergie führen!)
  • Stress
  • Angstsymptomatik

Alles, was die Magenschleimhaut angreift oder direkt schädigt, ruft im Magen eine Entzündung hervor.

Hält die Gastritis weniger als 7 Tage an, wird sie akute Magenschleimhautentzündung genannt. 

Danach spricht man von einem chronischen Verlauf.
Bei einem chronischen Verlauf, kann daraus ein Magengeschwür entstehen.

Entstehung einer Schneegastritis

Die Gefahr von Splitt und Streusalz 

Die Winterzeit mit gefallenem Schnee macht die Straßen, Gehwege und Einfahrten schnell glatt, rutschig oder unpassierbar.
Um die Unfallgefahr zu minimieren, kommt vieler Orts neben dem mechanischen Räumen von Schnee, auch Streusalz und Splitt zum Einsatz.

Dabei ist die Salzstreuung eher eine vorbeugende Maßnahme.
Salz setzt den Gefrierpunkt von Wasser herab, was eine Eisbildung verhindert.
Bei viel Schnee hilft daher nicht automatisch, viel Salz.

Schnee verdünnt das Salz und verringert damit dessen Tauwirkung.
Schon bei mehr als 1 cm Neuschnee, sollte zuerst geräumt und dann wieder gesalzen werden.
Vielen Haushalten ist das allerdings nicht bekannt.

Schon der aufgenommene, kalte Schnee macht dem empfindlichen Hundemagen zu schaffen.
Tollt der Hund durch die weiße Pracht und nimmt mit dem Schnee auch noch Streusalz oder Splitt auf, reizen sie zusätzlich die empfindliche Schleimhaut.
Der Magen reagiert schließlich mit einer Entzündung. 

Gefährlich wird es für den Hund, wenn das Salz zusätzlich Frostschutzmittel enthält oder ihm ein sogenanntes Auftaumittel beigemischt ist.
Denn Frostschutzmittel sind für Hunde giftig.

Ein Frostschutzmittel macht den Schnee, durch seinen Geschmack und Geruch, für Hunde attraktiver.
Oft fressen sie den Schnee dann mit großer Begeisterung.

Was du bei einer Vergiftung beim Hund tun solltest, findest du hier in den Blogbeiträgen:
Erste Hilfe am Hund – Grundlagen, klicke dafür „HIER“.
Erste Hilfe am Hund – Sofortmaßnahmen, klicke dafür „HIER“.

Und in den entsprechenden Podcast-Folgen:
016 – Erste Hilfe am Hund – Grundlagen, klicke dafür HIER“.
017 – Erste Hilfe am Hund – Sofortmaßnahmen Teil 1, klicke dafür „HIER“.
018 – Erste Hilfe am Hund – Sofortmaßnahmen Teil 2, klicke dafür „HIER“.

Symptome einer Schneegastritis

Ob und wie heftig, ein Hund auf den gefressenen Schnee mit einer Schneegastritis reagiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab: 

  • vom Magen des Hundes (empfindlich oder eher robust)
  • die Menge des gefressenen Schnees
  • mögliche Verunreinigung des Schnees 
  • mit was war der Schnee verunreinigt

Eine Magenschleimhautentzündung beim Hund äußert sich durch folgende Symptome:

  • Kraftlosigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Magen- & Darmgeräusche (Gurgeln)
  • Speicheln
  • Husten 
  • Würgen
  • Erbrechen
    – in schweren Fällen, findet sich Blut im Erbrochen
  • Durchfall
    – in schweren Fällen, bis hin zu blutigem Durchfall
    – hier schwarz gefärbt durch beigemengtes Blut
  • Teilnahmslosigkeit
  • Bauchschmerzen
    – zu erkennen an einer angespannten Bauchdecke und einem aufgekrümmten Rücken 

Hinweis:
Es ist wichtig, dass du weißt, wie dein Hund sich bewegt, – wie er spielt und läuft, wenn er gesund ist.
Hier sei dir der Blogbeitrag: „Das Hundetagebuch“ (Klicke „HIER“) noch einmal wärmstens empfohlen.
Führst du ein Hundetagebuchs, hältst du hier keine Erlebnisse mit deinem Hund fest.
Vielmehr hilft dir dein Tagebuch, Verhaltensveränderungen deines Hundes zu erkennen.
Veränderungen sind immer der erste Hinweis auf eine Erkrankung sein.
Über entsprechenden Fragen, richtest du deinen Fokus regelmäßig auf das Verhalten deines Hundes.
Wenn du ihn immer wieder genau betrachtest, gelingt es dir, Änderungen an ihm, frühzeitig wahrzunehmen.
Denn eine Veränderung ist oft ein schleichender Prozess, der ohne reflektieren von Gewohntem, lange Zeit unerkannt bleibt.
Erkennst du Verhaltensveränderungen zeitig und greifst du gleich zu Beginn diese Hinweise auf, hast du frühzeitig die Chance auf eine entstehende Krankheit einzuwirken. 

Klicke „Hier“ für die entsprechende Podcast-Folge: „033 Das Hundetagebuch“.

Schon die Unlust auf einen gemeinsamen Spaziergang oder eine veränderte Liegeposition geben dir erste, feine Hinweise, dass dein Hund vielleicht Schmerzen hat.
Steht er verzögert und umständlich von seiner Decke oder aus seinem Körbchen auf oder hat er eine gekrümmte Körperhaltung, springen dir Anzeichen für sein unwohl sein,
direkt ins Auge.
Bei vermehrter Unruhe, häufigem Würgen oder übermäßigem Grasfressen liegt es auf der Hand, dass etwas mit deinem Hund nicht in Ordnung ist. 

Die Körpersprache deines Hundes sagt dir ebenfalls viel über seine Befindlichkeit, doch dazu musst du sie genau kennen.
Hunde versuchen häufig, Schmerzen vor uns zu verstecken!

Veränderungen frühzeitig auf die Spur zu kommen, dabei hilft dir die PDF-Datei „Regelmäßige Fragen für dein Hundetagebuch“, die du dir „HIER“ kostenlos herunterladen kannst.

Wann du besser zum Tierarzt gehst!

Gehe mit deinem Hund immer dann zum Tierarzt, wenn:

  • du dir unsicher bist, ob dein Hund eine Schneegastritis hat.
  • dein Hund mehrmals täglich Durchfall und/oder Erbrechen hat.
  • dein Hund länger als zwei Tage nichts frisst.
  • dein Hund Fieber bekommt und eine Temperatur über 39,3°C hat.
  • der Durchfall oder das Erbrochene blutig ist.
  • dein Hund müde und erschöpft, lethargisch und abgeschlagen oder teilnahmslos wirkt und viel schläft.
  • dein Hund sehr viel trinkt.
  • dein Hund im Welpenalter oder sehr jung ist.
  • dein Hund schon älter ist und unter Durchfall und/oder Erbrechen schnell in seinem allgemeinen Gesundheitszustand abbaut.

Fahre besser früher zu deinem Tierarzt und lass deinen Hund durchchecken, als zu zögern.
Wenn es sich womöglich um eine Vergiftung handelt, wird es schnell lebensgefährlich!

Maßnahmen bei einer Schneegastritis 

Was du bei einer Schneegastritis für deinen Hund tun kannst

Hunde reagieren sehr unterschiedlich auf gefressenen Schnee. 

Manche Hunde bleiben symptomfrei. Hunde mit empfindlichem Magen, entwickeln schneller eine Schneegastritis.
Dann geht es recht schnell mit den bereits oben beschriebenen Symptome los, wie:

  • Magengrummeln 
  • Speichel
  • Würgen
  • Erbrechen
  • Durchfall

Nach einer ausgelassenen Zeit im Schnee, beobachte deinen Hund zunächst genau.
Ist er sehr erschöpft? Kommt er nicht zur Ruhe und läuft ständig umher?
Verschlechtert sich sein Allgemeinzustand? Findest du Blut im Erbrochenen oder seinem Kot?
Bei all diesen Anzeichen einer Schneegastritis, bringe deinen Hund unverzüglich zum Tierarzt.

Bei leichten Anzeichen einer Gastritis füttere deinen Hund für einige Tage mit einer Schonkost.
Oft reicht das schon aus, damit sich die Magenschleimhaut, die durch den Schnee angegriffen wurde, wieder regeneriert.

Füttere deinen Hund mit kleinen Portionen. Zur Schonkost zählen, püriertes Hühnchen, frischer Kartoffelbrei ohne Milch, matschig gekochter Reis und Hüttenkäse.

Sorge außerdem dafür, dass dein Hund bei Durchfall oder Erbrechen genug Flüssigkeit zu sich nimmt.
So vermeidest du eine Austrocknung.
Das Trinkwasser deines Hundes, sollte möglichst Zimmertemperatur haben.
So löst das Wasser nicht erneut einen Kältereiz aus.

Was genau alles zur Schonkost gehört und wie du deinen Hund mit ihr am besten füttern solltest, findest du ausführlich beschreiben
„HIER“ im Blogbeitrag „Durchfall beim Hund“ oder
„HIER“ in der entsprechenden Podcast-Folge: 037 Durchfall beim Hund.

Verbessern sich die Symptome deines Hundes nicht innerhalb von 2 Tagen oder verschlimmert sich sein Zustand gar, bringe ihn bitte umgehend zum Tierarzt. 

Wird eine Gastritis nicht behandelt, entsteht daraus häufig eine chronische Magenschleimhautentzündung.
Dabei treten die gleichen Beschwerden, wie Magenschmerzen, Durchfall, Erbrechen etc. immer wieder auf und auch Entzündungen brechen immer wieder aus. 

Die Therapie bei einer Magenschleimhautentzündung

Allgemeine Verhaltensregeln

  • Auch wenn dein Hund medizinisch unterstütz wird, braucht er jetzt vor allem deine liebevolle Zuwendung und viel Ruhe. 
  • Verteile bei einer akuten Gastritis, die Futtermenge deines Hundes auf mehrere, kleine Mahlzeiten.
    Biete sie über den Tag hinweg immer wieder an. So überlastest du den Magen und alle Verdauungsorgane nicht.
  • Halte die Fleischmenge einer Mahlzeit klein. Steigere sie erst, wenn sich der Gesundheitszustand verbessert hat.
    Gehe behutsam und langsam vor. So hat der Magen Zeit, die benötigte Magensäure für die Verdauung anzupassen. 
  • Gebe der Schonkost keine Fette hinzu und füttere keine Milch, denn Fett hemmt die Magenentleerung.
  • In der Zeit, in der die Gastritis behandelt wird, füttere keine Knochen. 
  • Auch mit der Gabe von Leckerchen, solltest du während der Gastritis pausieren.
  • Füttere während der akuten Gastritis, kein rohes Obst oder Gemüse.
    Einige Hunde lieben Apfelschnitzer und Birnenstückchen.
    Andere mögen Stücke von Kohlrabi und Möhren. Doch all dies regt die Magensäureproduktion unnötig an.
    Daher solltest du im Moment darauf verzichten, sie deinem Hund anzubieten. 
  • Gleichzeitig sorge dafür, dass dein Hund genug Flüssigkeit aufnimmt.
    Bewährt haben sich lauwarme Tees und körperwarmes Wasser.

Bewährte Hausmittel

  • Warmer Haferschleim, als kleine Mahlzeit, schützt die Magenwand.
  • Ein Stückchen Banane schützt ebenfalls die Magenschleimhaut und wirkt entzündungshemmend.
    Doch auch Vorsicht, ist dein Hund nierenkrank, ist Banane für ihn schädlich.
  • Kaltgeschleuderter Bio-Honig hat eine heilende Wirkung auf den erkrankten Magen deines Hundes.
    Bis es ihm wieder besser geht, gebe ihm, je nach seiner Größe bis zu 1 TL Honig täglich.

Die Phytotherapie

In der Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, nutzt man die Heilkraft von Pflanzen.
Krankheiten werden hier durch die Zubereitung von Pflanzen, als Tee, Umschläge, Pulver, Tinkturen und Salbe, behandelt oder vorbeugend verabreicht.
Diese Form der Heilkunde, ist die älteste bekannte Therapiemethode.
Sie wird von allen Kulturen auf der Erde angewendet. 

Weltweit werden heute, mehrere zig 10.000 Pflanzenarten, als Arzneimittel genutzt. 

In der Pflanzenheilkunde, werden zur Behandlung keine Einzelstoffe einer Pflanze genutzt.
Bei der Linderung von unterschiedlichen Beschwerden, werden alle pflanzlichen Wirkstoffe genutzt, um diese zu behandeln und zu heilen.
Zum therapeutischen Mittel, wird damit die ganze Pflanze.
Ihre Zweigspitzen, Blätter, Blüten, Früchte, Knospen, Samen, Pflanzenzwiebel und die Wurzel, ebenso die Rinde von Hölzern.

Die Wirkstoffe von Heilpflanzen sind vielfältig.
Neben ihren ätherischen Ölen, nutzt man auch ihre Bitterstoffe, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Mineralien, Vitamine und Spurenelemente.

Der altbekannte Spruch „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“, hat damit einen wahren Hintergrund.

Damit man Kräuter und Pflanzen gezielt und effektiv einsetzen kann, muss man genau um die Wirkungsweise von Kräutern und Pflanzen wissen.

Dazu ist es wichtig, die verschiedenen Inhaltsstoffe einer Pflanzen genau zu kennen.
Entscheidend ist vor allem, ist sie für das Tier geeignet. 

Bei Katzen etwa steht man vor der Herausforderung, dass ihr Stoffwechsel ein anderer als der von Hunden ist.
Sie reagieren damit empfindlicher auf viele Stoffe.
Heilpflanzen, die sich bei Hunden problemlos anwenden lassen, sind für Katzen oft unverträglich oder gar giftig. 

Denn hören sich Katzenminze und Pfefferminze auch ähnlich an, ist das Wissen um den Unterschied zwischen beiden Pflanzen für eine Katze enorm wichtig.
So enthält die echte Pfefferminze, Terpene und Phenole, also Öle, die in der Katzenminze nicht oder in zu geringen Mengen zu finden sind. 

Damit dürfen Pfefferminze und Melisse bei Katzen nicht angewendet werden.
Katzen verarbeiten die enthaltenen Stoffe dieser Heilpflanzen, nicht.
Leben Hund und Katze in einem Haushalt, ist es wichtig, beide Tiere und ihren unterschiedlichen Stoffwechsel genau zu kennen.
Nur so lassen sich Gefahrenquellen ausschließen und für beide Tiere sichere Behandlungswege finden.

Achtung:
Kümmel, Pfefferminze, Rosmarin, Fenchel und Anis enthalten ätherische Öle, die für Katzen ungeeignet sind!

Hinweis:
Ist dein Hund von einer schweren Erkrankung betroffen, begebe dich zunächst in ärztliche Behandlung.
Lasse deinen Hund anschließend, bei der Therapie, von einem Phytotherapeuten begleiten und unterstützten.

Pflanzliche Präparate

Die Ulmenrinde*

Der Sirup aus der Ulmenrinde hilft, die gereizte Magenschleimhaut zu beruhigen.
Das angerührte Gel legt sich wie eine Schutzschicht auf die gereizte Schleimhaut und unterstützt so die Heilung. 

Gleichzeitig versorgt die Ulmenrinde* den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, wie etwa Magnesium, Kalzium, Natrium und den Vitaminen A, B, C und K.

Verabreiche Ulmenrinde*, nie trocken!
Nur in der Verbindung mit Wasser, können sich die schleimbildenden Inhaltsstoffe entfalten.

Dosierung:
– pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes, erhält der Hund 1ml der angerührten Ulmenrinde. 

Die Ulmenrinde wiegst du in dieser kleinen Maßeinheit am besten mit einer Feinstoffwaage* ab.

Verabreichung:

Gebe die zubereitete Ulmenrinde, dem Hund mindestens eine bis eineinhalb Stunden vor oder nach der Mahlzeit.
Ebenso nach der Gabe von Medikamenten.

Denn Ulmenrinde entzieht dem Futter die Nährstoffe und Medikamenten den Wirkstoff. 

Kräuter

Diese Kräuter wirken beruhigend auf den Magen deines Hundes:

  • Fenchel
  • Kamille
  • Pfefferminze
  • Salbei
  • Thymian
  • Ackerschachtelhalm
  • Rosmarin
  • Malve
  • Schafgabe
  • Melisse
  • Anis
  • Gänsefingerkraut

Kräuter wie Fenchel, Kamille, Pfefferminze, Salbei, Thymian und Rosmarin kannst du dem Futter deines Hundes beigeben.

Je nach Anwendungsgebiet, kannst du diese Kräutern du auch zu gleichen Teilen mischen oder auch nur einzelne Kräuter zusammenstellen.
Lasse dich hierbei unbedingt beraten, welche Heilpflanzen für welche Erkrankung anzuwenden ist.
Denn alle Heilkräuter haben andere, sehr spezielle Eigenschaften.
 
Aus der Kräuter-Mischung kannst du dann, aus 1 – 2 TL einen Tee zubereiten, indem du die Blätter mit heißem Wasser übergießt und 10 Minuten ziehen läßt.
Danach abseihst und abkühlen läßt.
Den Tee verabreiche deinem Hund mehrmals täglich laufwarm. 

Wenn ich dich bei einer gezielten Zusammenstellung in der Phytotherapie unterstützen soll, nimm gerne mit mir Kontakt auf.

Leinsamen

Auch Leinsamen kann deinem Hund bei einer Magenschleimhautentzündung gut tun.
Dazu weiche je nach Größe deines Hundes 1 – 2 TL geschroteten Leinsamen in  1/4 Liter kaltem Wasser ein.
Lasse ihn so ca. 30 Minuten ziehen und seihe ihn dann ab.
Gebe deinem Hund den Leinsamenbrei leicht erwärmt etwa eine Viertelstunde vor seiner eigentlichen Fütterung,
so dass sich der Pflanzenschleim schützend über die Magenschleimhaut legen kann.

Propolis*

Propolis* ist das Kittharz das die Bienen in ihrem Bienenstock einsetzen.

Es besteht aus dem Harz verschiedener Baumarten den die Bienen sammeln und den sie mit Wachs und anderen Stoffen veredeln.

Sie verwenden Propolis um den Bienenstock vor Bakterien zu schützen und Risse zu schließen oder abzudichten. 

Da das Harz von Pflanzen, eine starke Wirkung auf Bakterien, Viren und Pilze hat, kommt Propolis sowohl im Eingang des Bienenstocks,
als auch auf den Innenwänden bis zu den einzelnen Wabenzellen, zum Einsatz.

Denn durch die warmen Temperaturen und die Feuchtigkeit im Bienenstock würden sich Keime dort, sonst leicht vermehren.
Mit Propolis aber machen sich die Bienen, die antibiotische, antivirale und fungizide Wirkung zu nutze.

Zusammensetzung von Propolis*

In Propolis wurden bisher über 300 Stoffe nachgewiesen.
Im wesentlichen besteht es aus Harzen, Bienenwachs, ätherischen Ölen und Pollen. 

Außerdem enthält Propolis die Vitamine B1, B2, C und E.

Ebenso die Mineralien Eisen, Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium, außerdem die Spurenelemente Kupfer und Zink.

Die Wirkung von Propolis*

Propolis* wirkt: 

  • antibakteriell
  • antiviral
  • fungizidal
  • antimykotisch
  • antiparasitär
  • abwehrkräftigend 
  • wundheilungsfördernd
  • entzündungshemmend
  • schmerzstillend

Dosierung und Anwendung von Propolis Pulver*:

Du solltest eine Gabe von 4 Wochen bei deinem Hund nicht überschreiten. 

  • 1 – 2 Messerspitzen pro Tag ins Futter

Anmerkung: 

Bitte teste bevor du deinem Hund Propolis gibst, ob er Propolis verträgt und keine Allergie dagegen hat.
Reibe dazu etwas Propolis auf eine haarlose Stelle deines Hundes.
Etwa am Bauch oder den Innenseiten der Hinterläufe.
Erkennst du am nächsten Tag keine Reaktion, etwa in Form einer Schwellung oder Rötung,
kannst du davon ausgehen, dass dein Hund keine Allergie gegen dieses Bienenprodukt hat. 

Klassische Homöopathie

Um in der klassischen Homöopathie effizient behandeln zu können, braucht es eine genaue Anamnese.
Denn die Wahl des Arzneimittels, dessen passende Potenz und die Häufigkeit der Gabe, ist entscheidend für die richtige und zielführende Behandlung. 

Als Faustregel gilt bei D 12-Potenzen, die Gabe der Globuli, von 2 mal täglich. Es werden hier jeweils 5 – 10 Globuli verabreicht. 

Das Akutmittel bei einer Gastritis ist Nux vomica D12.

Lege Globuli bei deinem Hund unter die Zunge oder in seine Seitentasche des Mauls.
Dort lösen sie sich sehr schnell auf und werden schon über die Maulschleimhaut aufgenommen.

Wenn dein Hund an Diabetes mellitus erkrankt ist, können Globuli ebenfalls bedenkenlos eingesetzt werden.

In der klassischen Homöopathie wird das eingesetzte Mittel genau auf den erkrankten Hund abgestimmt.
Gleichzeitig kann es zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen. Daher lasse dich in jedem Fall von einem Tierheilpraktiker beraten. 

Umschläge

  • Ein warmes Dinkel- oder Kirschkernkissen verschafft deinem Hund jetzt ebenfalls Linderung.
    Lege ihm das erwärmte Kissen auf den Bauch und fixiere es mit einem Schal.
    Natürlich kannst du auch eine Wärmflasche dazu nutzen, den verkrampften Bauch deines Hundes zu entspannen und seine Schmerzen zu lindern.
    Achte hier unbedingt darauf, dass die Wärmflasche wohl temperiert und nicht heiß ist.
    Prüfe dies an der Innenseite deines Unterarms.
    Du darfst kein Gefühl von brennen haben, dann ist die Temperatur für deinen Hund angenehm.  
  • Warme Umschläge mit Kräutern sind ebenfalls hilfreich und fördern das Wohlbefinden deines Hundes, etwa mit Lavendel.
    Bedenke hierbei, dass die empfindliche Hundenase, Duftstoffe sehr intensiv wahrnimmt.
    Daher dosiere hier sehr vorsichtig und zurückhaltend.

Unterstützen kannst du deinen Hund auch mit anderen Naturheilmitteln.
Dazu stehen dir sogenannte Komplexmittel, Bachblüten und Schüssler Salz zur Verfügung.

Diese einzelnen Möglichkeiten hier auszuführen, würde allerdings den Beitrag „Schneegastritis beim Hund“ sprengen.

Möchtest du gerne in diesen Optionen von mir unterstützt werden oder hast du Fragen, dann kontaktiere mich gerne.

Die Schneegastritis beim Hund verhindern 

Die Magenschleimhautentzündung wird ausgelöst über die Kälte des Schnees und mögliche Verunreinigungen.
Um eine Gastritis also zu verhindern, sollte dein Hund keinen Schnee fressen.
Was uns so völlig klar erscheint, ist für unsere Hunde eine nicht nachzuvollziehende Schlussfolgerung.
Ihnen erschließt sich nicht, dass sie durch das Schneefressen, Magen- und Darmprobleme bekommen.

Daher liegt es an uns Haltern, dafür Sorge zu tragen, dass der Hund keinen Schnee frisst.
Du solltest ihn quasi vor der falschen Entscheidung sich dem kühlen Snack hinzugeben, beschützen.

Das einzuhalten gelingt dir natürlich am Besten, je besser dein Hund auf deine Kommandos hört.
Hier bildet die Basis, dein Rückruf und dein zuverlässiger Abbruch.

Einem Welpen solltest du gleich von Anfang an beibringen, dass das Fressen von Schnee nicht erlaubt ist. 

Doch natürlich kannst du dies genauso gut auch deinem erwachsenen Hund noch beibringen und das Schneefressen mit einem Tabu belegen.

Nach einem gut trainierten „Nein!“, sollte er das Schneefressen nicht mehr aufnehmen bzw. sofort wieder unterlassen.

Um deinem Hund genügend Sicherheit zu bieten und ihn auch unbeschwert auf Spaziergänge durch die Winterlandschaft mitzunehmen, führe ihn besser an der Leine. 

Zur Vorbeugung von Schneefressen gehört die Schleppleine

Auch wenn dein Hund sonst ohne Leine mit dir unterwegs ist, nutze jetzt auf euren Ausflügen eine Schleppleine, die du an seinem Geschirr befestigst.
Nutze eine Schleppleine, nie über das Halsband deines Hundes!
Für deinen Hund ist die weiße Pracht zunächst einmal neu und aufregend. Da fällt es ihm oftmals schwer, sich auf dich zu konzentrieren und deinen Signalen Folge zu leisten.
Zu spannend ist die schneebedeckte Landschaft. 

Da schafft die Schleppleine eine klare Verbindung zu dir und du überläßt deinem Hund nicht die Entscheidung ob das Schneefressen jetzt nicht doch eine gute Idee wäre. 

Eine Schleppleine von ca. 8 – 10 Metern Länge, hat sich hier bewährt, die du an einer Handschlaufe festhältst, um deinen Hund abzusichern.

Handschuhe sind Pflicht

Wichtig ist, dass du bei der Nutzung einer Schleppleine, diese nicht um deine Hand wickelst und stets Handschuhe trägst,
um Schleifwunden und Verbrennung an deinen Händen, zu minimieren.

Gleitet die Schleppleine ungebremst durch deine Hand, weil dein Hund plötzlich losstürmt, kann es zu schweren Verletzung kommen. 

Die Leine solltest du auf das Gewicht und die Größe deines Hundes abstimmen.

Die Zugkraft eines großen Hundes, wenn er mit voller Kraft losrennt, ist enorm.

Je länger also deine Leine, desto schwerer ist dein Hund zu stoppen und je höher ist die Verletzungsgefahr für euch beide. 

Rutschfestes Schuhwerk

Trage besonders bei nassem Wetter und Schneematsch, rutschfeste Schuhe mit starkem Profil.

Müßtest du auf die Leine treten, um deinen Hund zu stoppen, ist die Rutschgefahr bei nicht rutschfesten Schuhen höher. 

Halte selbst deine Freude im Zaum

Auch uns fasziniert die weiße Pracht immer wieder aufs Neue.
Jauchzend tollen selbst Erwachsene übermütig durch den Schnee,
lassen sich hineinfallen um Schneeengel abzubilden oder beginnen ausgelassen mit einer Schneeballschlacht. 

Möchtest du deinen Hund nicht animieren Schneebrocken aufzunehmen, mußt du diese wilden Spiele an dieser Stelle im Schnee unterlassen.
Denn dein Übermut steckt deinen Hund an und schon hetzt er außer Rand und Band hinter dir her oder versucht geworfene Schneebällen zu fangen
und beginnt so von dir animiert, Schnee zu fressen.

Keine Spiele im Schnee

Suchspiele im Schnee haben jetzt auf deinen Hund eine ähnliche Wirkung.
Um jetzt seinen Dummy, Futterbeutel oder Zerrspielzeuge zu entdecken, beginnt dein Hund sich durch die Schneedecke zu arbeiten.
Ganz vertieft in seine Suche, nimmt er dabei immer wieder Schnee auf. 

Gleiches gilt für Fangspiele, die du mit deinem Hund im Schnee inszenierst.
Fällt das Spielzeug immer wieder in den Schnee, nimmt dein Hund schon bei der Aufnahme des Spielobjekts immer wieder Schnee auf. 

Die letzte Konsequenz ein Maulkorb

Über ein gezieltes Training, kannst du deinen Hund vom Schneefressen abhalten.
Dazu gehören ein sicheres „Aus“ ebenso wie der sichere Rückruf.

Außerdem würde in einem Training auch geübt, dass dein Hund sich lernt zurückzunehmen, wenn es die Situation erfordert.

Manchmal gestaltet sich dieses Training im Schnee schwierig.
Hund können Lernerfahrungen nicht übertragen. Sie müssen neue Situationen immer wieder durchleben, um zu wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Daher übt man mit dem Hund auch immer vom schwachen Reiz, also bei geringen Ablenkung, bis zu stärkeren Reizen, also zu immer größerer Ablenkung. 

Leider steht uns Schnee nicht ständig zu Verfügung.
Doch nur so, ließe sich die erforderliche Trainingssituation immer wieder herzustellen.
Hunde brauchen für ihren Lernerfolg viele Wiederholungen, in unterschiedlichen Situationen und an anderen Orten.
Das stellt dich bei Schnee vor besondere Herausforderungen.

Kannst du deinen Hund auch mit allem Training und den schon besprochenen Verhaltensregeln nicht davon abhalten, Schnee zu fressen,
solltest du ihm beibringen auf eueren Spaziergängen zur Sicherheit einen Maulkorb zu tragen.

Um einen passenden Maulkorb für deinen Hund zu finden, empfehle ich dir den Maulkorb-Shop „chick und scharf“.
Hier gibt es über 800 Maulkörbe im Sortiment, denn ein Maulkorb muss ähnlich wie die Brille eines Menschen optimal sitzen. 

Wenn du mehr über das Thema „Maulkorb“ wissen möchtest, empfehle ich dir das Interview
mit Verena Helfrich vom Maulkorb-Shop „chick und scharf“, in den Podcast-Folge:
020 „Der Maulkorb das verkannte Hilfsmittel – Teil 1“ (Klicke „HIER!“)
021 „Der Maulkorb das verkannte Hilfsmittel – Teil 2“ (Klicke „HIER!“)

Wenn du eine Anleitung zur Gewöhnung an den Maulkorb für deinen Hund benötigst, dann melde dich gerne bei mir,
denn dein Hund sollte sich mit seinem Maulkorb absolut wohlfühlen.

Natürlich kannst du auch über das Tragen eines Maulkorbs die Aufnahme von Schnee nicht gänzlich verhindern.
Daher habe bei euren Ausflügen stets ein wachsames Auge auf deinen Hund.

Mit all diesen Punkt bist du jetzt auf deine Ausflüge in den Schnee mit deinem Hund gut vorbereitet
und weißt worauf du achten musst und wie du mit einer Schneegastritis bei deinem Hund umgehen mußt.

Solltest du noch Fragen haben oder Interesse an einem Training, dann melde dich gerne bei mir.

Herzliche Grüße

Stephanie

Wenn du an einem weitern Thema rund um das Thema „Schnee“ interessiert bist, empfehle ich dir den Blogbeitrag:
„Können Hunde schneeblind werden?“ – Klicke dafür „HIER“.

Die entsprechende Podcast-Folge 032 „Können Hunde schneeblind werden, findest du „HIER“.

 

Unsere Facebook-Gruppe, um dich mit Gleichgesinnten auszutauschen,
findest du Hier: „- Lernpfote Coaching-Gruppe -„

Diese Gruppe ist für alle unsere Kunden, Hundefreunde und Hundebesitzer,
die mehr über uns und unser Training erfahren möchten,
um mit ihrem Hund großartige Fortschritte zu erzielen.

Unser Ziel ist es, dir hier in der Gruppe wertvolle Tipps zu geben,
wie du den Alltag mit deinem Hund verbessern kannst und
wir gehen hier gerne auf deine Fragen und Wünsche ein.

Wir möchten dir in der Gruppe gerne Tipps zur Hundeerziehung, mit dem Schwerpunkt Alltagstauglichkeit geben.

Denn unser Ziel ist es, dein Zusammenleben mit deinem Hund zu verbessern und
deinen Alltag mit ihm leichter zu machen.

Diesen Artikel kannst du dir auch kostenlos im Lernpfote-Podcast anhören.

Wie?
Klicke einfach „Hier“ für die Folge 060 „Schneegastritis beim Hund“.

Im Podcast erscheinen regelmäßig neue Themen rund um den Hund.
Am besten abonnierst du ihn jetzt gleich, um keine Folge zu verpassen.

Diese Themen wurden in diesem Beitrag auch angesprochen:

Erste Hilfe am Hund

Blogbeiträge:

Erste Hilfe am Hund – Grundlagen : „Klicke hier!“

Erste Hilfe am Hund – Sofortmaßnahmen: „Klicke hier!“

Podcast-Folgen:

Für die Folge 016: Erste Hilfe am Hund – Grundlagen: „Klicke hier!“

Für die Folge 017: Erste Hilfe am Hund – Sofortmaßnahmen Teil 1: „Klicke hier!“
Für die Folge 018: Erste Hilfe am Hund – Sofortmaßnahmen Teil 2: „Klicke hier!“

 

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