Gute Vorsätze – Teil 2: Dein Weg zum Ziel

Management für Trainingserfolge in der Hundeerziehung

Plane deinen Weg zum Ziel
– Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung

In „Gute Vorsätze – Teil 1“ sprachen wir über die Definition deines Ziels in der Hundeerziehung
und wie du dich auf das Ergebnis fokussierst.

Jetzt geht es für dich darum, einen Prozess in Gang zu setzten, mit dem du dein Ziel verfolgst bis du es erreichst.
Neben deinem eigentlichen Training braucht es dafür auch immer ein gutes Management deinerseits.

Gutes Management, das A & O

Im Training möchtest du das Verhalten deines Hundes verändern.
Dafür bestätigst du deinen Hund für sein erwünschtes Verhalten, damit er dieses Verhalten öfter zeigt.
Gleichzeitig musst du ein unerwünschtes Verhalten verhindern.

Ein unerwünschtes Verhalten zeigt dein Hund, weil es sich für ihn lohnt.
Er kommt mit genau diesem Verhalten zu einem Erfolg.

Möchtest du das Verhalten deines Hundes wirkungsvoll verändern,
mußt du dafür sorgen, dass er sein unerwünschtes Verhalten nicht zeigen kann.
Du verhinderst also, durch ein entsprechendes Management, dass dein Hund mit seinem unerwünschten Verhalten, Erfolg hat.

Management bedeutet, dass du Situationen in denen dein Hund unerwünschtes Verhalten zeigt
planst und die Situation so kontrollierst, dass du sein unerwünschtes Verhalten verhinderst.
Dein Management setzt also vor deinem eigentlichen Training an.

Warum wird das Verhalten des Hundes, damit spürbar beeinflusst?

Dein Hund lernt zu jeder Zeit.
Bei allem was er tut oder was um ihn herum passiert.
Dabei stellt er immer eine Kosten-Nutzen-Analyse auf.

Lohnt sich ein Verhalten, weil dein Hund damit zu seinem Ziel gelangt, wird er es öfter zeigen.
Lohnt es sich nicht, weil der Einsatz deines Hundes für ihn zu hoch ist, wird er das Verhalten weniger oder gar  nicht zeigen.

Ist der Nutzen größer, als die Kosten wird der Hund immer z.B. im Training ein Kommando, ausführen.
Hunde tuen grundsätzlich etwas, wenn es sich lohnt!

Der Hund wägt also ab:
* Welchen Nutzen habe ich (als Hund) vom, zum Beispiel: Zurückkommen beim Rückruf?
—> Meine Kosten, also mein Einsatz: – bisschen Laufen
—> Mein Nutzen: – ein tolles Leckerchen oder Spiel mit meinem Halter.

Hier greift das Gesetz der Konditionierung (law of effect) nach Edward Lee Thorndike.

Edward Lee Thorndike

Edward Lee Thorndike lebte von 1874 – 1949 und  war amerikanischer Psychologe und Lehrer.
Er erforschte zu Beginn des 20ten Jahrhunderts, wie Tiere und Menschen lernen.

Dazu stellte er verschiedene Lerntheorien und Gesetze auf.
Etwa, das Gesetz der Konditionierung (law of effect), von dem ich weiter oben schon gesprochen habe.

Es besagt, dass Verhalten, das einen befriedigenden Effekt auslöst,
in bestimmten Situationen mit höherer Wahrscheinlichkeit erneut auftritt,
als jenes Verhalten, welches unangenehmen Effekt auslöst.

Im Hundetraining nutzen wir außerdem:

Das Gesetz der Übung (engl.: „law of exercise“)
ebenfalls von Thorndike

Das Gesetz der Übung besagt:

Um eine Verhaltensweise dauerhaft zu erlernen, muss sie wiederholt werden.
Somit festigt sich ein Verhalten, je öfter ich es wiederhole.

Lernen beim Hund

Ein Hund braucht um ein zuverlässiges Verhalten zu zeigen, dafür 3.000 – 4.000 Wiederholungen, in unterschiedlichen Umgebungen.
Nur damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie aufwendig ein Lernen für deinen Hund ist.
Das hängt damit zusammen, dass ein Hund nichts auf andere Gegebenheiten übertragen kann, sondern der Hund muss eine Lerneinheit, z.B. „ein Sitz“,  immer erneut mit anderen Reizen verknüpfen muss.
Also, muss ich mit ihm nicht nur auf dem Hundeplatz, im Wohnzimmer und im Garten üben, sondern auch an der Straße, bei der Oma, im Wald, auf dem Feldweg, vor dem Drogeriemarkt, in der Straßenbahn …. und so weiter.
Erst dann festigt sich dieses „Sitz“.

Rückschlüsse für dein Training

Wenn du jetzt weiß, ein Verhalten festigt sich, je öfter du es mit deinem Hund wiederholst, dann bedeutet es im Umkehrschluss:

Ein Verhalten deines Hundes, das du verändern möchtest,
sollte von ihm nicht mehr gezeigt werden.

Daher ist es wichtig, dass er von dir durch die entsprechende Situation geführt wird,
ohne dass sein unerwünschtes Verhalten ausgelöst wird.

Man spricht hier auch vom Gesetz des Nichtgebrauchs: „law of disuse“
„… Vergessen, wenn die Übung nicht fortgeführt wird.“ (Hilgard & Bower (1973)

Lege die nötigen Maßnahmen fest

Mit welchen Maßnahmen erreichst du dein Ziel?

Management ist deine Ergänzung zu deinem täglichen Hundetraining.
Wenn dein Hund erst noch lernen muss, sich in bestimmten Situationen anders zu verhalten,
dann ist dein Management wichtig, um ihn von seinem jetzigen Verhalten abzuhalten.

Beginne zunächst mit einem Brainstorming und werde zum Manager für deinen Hund.

Mache dir eine Liste von all den unerwünschten Verhaltensweisen deines Hundes.

Stelle dir dazu folgende Fragen:
– In welchen Situationen tritt sein unerwünschtes Verhalten auf?
– Kann ich direkt an seinem Verhalten trainieren?
Oder gilt es zunächst Managementmaßnahmen zu ergreifen?

Denn mit den geeigneten Maßnahmen, zeigt er das unerwünschte Verhalten in der gegebenen Situation
erst einmal nicht und
ich kann in Ruhe, außerhalb solch einer Situation, kleinschnittig mit einem Training beginnen.

Notiere dir alle Aufgaben und Maßnahmen, die auf dich zukommen,
wenn du dein Ziel erreichen willst.

Dein konkreter Management-Plan

Anhand dieses Beispiels wird es für dich deutlich:

Vielleicht ist der Rückruf noch etwas, was du mit deinem Hund trainieren mußt.
Die Situation ist immer die selbe:
Dein Hund läuft trotzdem du ihn heranrufst, auf Jogger zu und bellt sie an.

Frage: In welchen Situationen tritt sein unerwünschtes Verhalten auf?
Antwort: Auf jedem Spaziergang, sobald wir einem Jogger begegnen.

Frage: Kann ich direkt an seinem Verhalten trainieren?
Antwort: Nein, denn im Freilauf, ist nur der Jogger interessant.
Meinen Rückruf überhört er geflissentlich.
Ich habe keine Möglichkeit in dieser Situation auf meinen Hund einzuwirken, um ihn von
diesem unerwünschten Verhalten abzuhalten.

Welche Alltagssituationen fallen dir noch ein?
Dein Hund läuft zur Türe, sobald er jemanden im Hausflur oder auf der Einfahrt hört und beginnt zu bellen?

Liste alles auf, was dir einfällt.
Das verschafft dir zunächst einen guten Überblick, wo dein Management erforderlich sind.

Anschließend planst du deine Management-Maßnahmen in chronologischer Reihenfolge.

Bleiben wir hier beim Beispiel „Rückruf“.
Deine Management-Maßnahme wäre im Groben etwas die:

  • Deinen Hund nicht in den Freilauf zu entlassen, sondern ihn an die Schleppleine zu nehmen.
  • So kannst du ihn erst einmal zu dir holen, sobald du einen Jogger siehst und
  • ihn anschließend an eingekürzter Leine, am Passanten vorbeiführen.

Dein Hund kommt so nicht zum Erfolg des Hinlaufens und
erhält vom Gegenüber nicht die Aufmerksamkeit, die er gerne hätte.

Deine Schritte arbeitest du dann ganz detailliert aus.
So behältst du die Kontrolle und erkennst schon, wenn du es innerlich durchspielst, was genau du tun musst.
Also etwa so:

  • Dein Hund trägt auf euren Spaziergängen ein Geschirr.
  • Du verwendest eine Schleppleine, in einer Länge, die du gut handhaben kannst.
  • Eventuell musst du dafür auch Handschuhe anziehen, um dich nicht zu verletzen.
  • Seit ihr unterwegs, behältst du die Umgebung genau im Blick.
  • und so weiter

Dabei lernt der Hund nichts

Meine Erfahrung ist bei dem Nutzen von Management-Maßnahmen eine andere.

Gerade Gewohnheiten und Rituale, schaffen für deinen Hund, nach einiger Zeit, klare Strukturen.
Diese Management-Maßnahmen, die du in immer den gleichen Situationen, regelmäßig ergreifst, geben deinem Hund einen sicheren Rahmen.
Er erkennt die genauen Abläufe, die hinter der Abfolge innerhalb einer Situation stecken.
Es erschließen sich für deinen Hund genaue Regeln für die jeweilige Situation.

Du nutzt hier für dein Management, die Macht der Gewohnheit, für deinen Hund.
In deinem Alltag, kommt genau das, wenn auch vielleicht unbewußt, immer wieder vor.

Die Macht der Gewohnheit

Du etablierst also, mit deinen Management-Maßnahmen, Gewohnheiten für deinen Hund.

Vielleicht setzt er sich schon vor dich, wenn du dir deine Gassi-Schuhe anziehst.
Weil er „weiß“, du ziehst ihm danach sein Geschirr an.
Lina läuft immer in ihre Hundebox, wenn es an der Haustüre klingelt.
Oder dein Hund kommt immer zurück, wenn er einen Fahrradfahrer oder Jogger entdeckt.

Gewohnheiten geben deinem Hund im Alltag Sicherheit.
Wenn du immer die gleichen Maßnehmen ergreifst, lernt er, was du von ihm für ein Verhalten erwartest.
Du gibst ihm eine klare Struktur, wie er sich verhalten soll und das reduziert seinen Stress in der Situation.
Das wiederum erleichtert euer Zusammenleben.
Er weiß, wie es ablaufen wird und wird sich leichter darauf einlassen können.

Durch die Sicherheit in den einzelnen Alltags-Situationen gehst du dann zum Training über.

Viele kleine Schritte ergeben langfristig deinen Erfolg

Erfolg stellt sich nicht plötzlich ein oder kommt von heute auf morgen.
Große Veränderungen beginnen immer mit kleinen Erfolgen.
Erfolg ist das Ergebnis deiner vielen kleinen Schritte von vor drei Monaten
oder von vor einem halben Jahr.
Diese kontinuierlichen, kleinen Schritte auf deinem Weg, sind es, die dich ans Ziel bringen!

Je kleiner der Schritt ist, desto eher wirst du ihn gehen.
Wenn du etwas in 10 Minuten erledigen kannst, wirst du diesen Schritt machen um dein Ziel zu erreichen.
Brauchst du für einen Schritt einen ganzen Tag, geraten deine guten Vorsätze schnell ins Wanken.

Also, zerkleinere deine Schritte in einzelne, kleine Maßnahmen.
Etwa so, wie es im Beispiel mit dem „Rückruf“ beschrieben ist.

Die kleinen Erfolge, in jeder deiner Alltagssituationen, die sind es, die dich motivieren,
an deinem Ziel festzuhalten und es zu erreichen.
Feiere jeden deiner Teilerfolge, den du errungen hast. Jede einzelne Alltagssituation, die gut verlaufen ist!
Super gemacht!

Manchmal muss es ein Joker sein

Gönne dir auch einen Joker.
Beispielsweise einen Tag in der Woche, an dem du schwänzen darfst.
Es wird nicht trainiert, sondern du läßt fünfe grade sein und konzentrierst dich nur auf das reine Management.
Setzt du deinen Joker ein, ist es in Ordnung. Dafür ist er gedacht.
Setzt du ihn nicht ein, verschafft dir das ein besonderes Hochgefühl.

Es ist gefühlt etwas anderes, wenn du sagen kannst:
„Ich habe eine Entscheidungsfreiheit. Ich könnte, wenn ich wollte … aber ich will jetzt gar nicht!
Es läuft grade so gut, ich brauche keinen Joker.“

So geht dir die Puste nicht aus.
Denn du brauchst Ausdauer, für dein großes Ziel.
Niemand hat gesagt, dass es einfach wird.
Du brauchst Durchhaltevermögen um dein großes Ziel zu erreichen.

Erinnere dich an die 3.000 – 4.000 Wiederholungen die es erfordert,
bis dein Hund ein gutes Verhalten sicher zeigen kann. 

Auftanken durch Belohnung

Belohne dich selbst für:

  • deine Disziplin,
  • deinen Einsatz und
  • dein Durchhalten

Du musst dir selbst positive Emotionen schaffen.

Das ist wichtig!
Hier gewinnst du die Kraft weiterzumachen.
Errungene Teilziele geben dir Selbstvertrauen und weitere Motivation an deinem Ziel im Hundetraining dranzubleiben.

Daher, gönne dir zwischendurch etwas wirklich Tolles, was dein Herz erfreut!
Einen Wellness-Tag, zum Friseur-Gehen; zum Fußball-Spiel gehen, um den Lieblingsverein ansehen, ein Restaurant-Besuch mit einer Freundin oder dem Partner, … was immer deine Seele auftanken läßt!

So wie du deinem Hund tolle Erlebnisse bescherst, denke auch an dich und gönne dir ab und an,
etwas was dir wirklich Freude macht.

Los geht´s

Lege deinen Fokus jetzt NUR auf deinen ersten Schritt.

Du hast dich entschieden.
Erinnere dich an die 72-Stunden-Regel aus dem Teil 1 „Gute Vorsätze … “ und beginne schnell den ersten Schritt umzusetzten.
Also innerhalb von drei Tagen.
Je schneller desto effektiver.
Sonst weicht dein Gehirn wieder auf die bestehenden, alten Vernetzungen aus
und dein fester Vorsatz verläuft im Sande.
Aber alles, was du innerhalb von 72 Stunden umsetzt, hat eine 99-prozentige Aussicht auf Erfolg.

Beginne mit einem Problemverhalten

Vielleicht hast du jetzt neue Ziele gefaßt und bist zuversichtlich, diese Ziele auch zu erreichen.
Das ist wunderbar!

Beginne zunächst mit deinen Manager-Aufgaben.
Mache dir einen genauen Plan, wie du zukünftig mit den stressigen Alltagsituationen umgehen willst.
Das schafft für deinen Hund und dich zunächst den sicheren Rahmen, der das unerwünschtes Verhalten deines Hundes verhindert.

Gehe einfach deinen Alltag durch, dann findest du die Situationen, die du verändern möchtest.

Vielleicht der Rückruf, die Leinenführung, das Begrüßen deines Besuchs und alles was deinen Alltag zur Zeit noch anstrengend macht.

Nach deinem Plan, beginnst du nun all deine Alltagssituationen immer in der gleichen Weise ablaufen zu lassen.
Du wirst schnell merken, dass dein Hund mitarbeitet und deine Konsequenz dazu führt, dass er schon weiß, was als nächstes kommt.
Genau das, macht es für dich wieder leichter und du spürst, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Erst jetzt mache dir Gedanken über dein Training.
Es gibt einige Baustellen, die du bearbeiten möchtest?
Dann erstelle dir hierzu eine Prioritätenliste.

Beginne nicht alle deine gefaßten Trainings-Ziele auf einmal umzusetzen.
Nehme dir immer nur eine Problemsituation, für dein Training vor.

Denn ein Training unterscheidet sich von deinen Management-Maßnahmen.
Im Training erarbeitest du ein gewünschtes Verhalten deines Hundes in bestimmten Situationen bzw. auf Hör – und/oder Sichtzeichen.
Hier steht also klar das gewünschte Verhalten im Vordergrund.

Deine Management-Maßnahmen sollen das unerwünschte Verhalten deines Hundes verhindern!
Beginnst du nun, mit deinem Hund an vielen kleinen Baustellen zu trainieren,
überfordert das sowohl dich, als auch deinen Hund.

Also, an einem erwünschten Verhalten trainieren und alle anderen Situationen erst einmal managen.

Was alles in deinen Manager-Koffer gehört

Du solltest immer auf deine Management-Maßnahmen zurückgreifen, wenn du nicht trainieren kannst oder ein Training nicht möglich ist. Weil du, wie schon angesprochen, gerade an etwas Anderem trainierst.

Das ist zum Beispiel der Fall, wenn du dich nicht wohlfühlen oder du einfach einen schlechten Tag hast.
Gleiches gilt natürlich auch für deinen Hund. Fühlt er sich nicht wohl, ist ein Training nicht sinnvoll.
Hier managet du, an diesem Tag oder in dieser Zeit, lediglich die Situation.

Ein Training ist auch nicht möglich, wenn dein Hund älter wird und vielleicht schlechter hört oder sieht.

Diese Umstände haben nichts mit einem fehlenden Gehorsam zu tun, sondern ist der Situation deines Hundes geschuldet.
Auch hier ließen sich Situationen nur managen.

Ein Training ist zum Beispiel auch nicht möglich, wenn du das Verhalten deines Hundes nicht korrigieren kannst.
Etwa wenn er in deiner Abwesenheit auf die Coach geht oder in deinem Bett schläft.
In diesen Situationen gilt es für dich auch, das unerwünschte Verhalten deines Hundes zu verhindern, eben durch entsprechende Maßnahmen.

Sind dir die Auslöser für ein unerwünschtes Verhalten deines Hundes bewußt, kannst du versuchen diese zu vermeiden.

Diese Maßnahmen gehören in deinen Manager-Koffer:

  • Gassizeiten so wählen, dass du auf wenige Auslöser triffst, ebenso
  • Gassistrecke clever wählen.
  • sei auf euren Spaziergängen vorausschauend unterwegs
  • nutze eine Schleppleine und/oder leine deinen Hund frühzeitig an
  • vergrößere frühzeitig die Distanz zum Auslöser, also zum Beispiel, durch umdrehen
  • schließe Türen oder nutze ein Kindergitter
  • verhindere den Sichtkontakt zum Auslöser deines Hundes, zum Beispiel in dem du Autos, Litfasssäulen, Mülltonnen, etc. nutzt
  • lenke deinen Hund ab; durch eine Futtersuche, ein Spiel, Abfrage eines Tricks oder Kommandos

Management ersetzt kein Training

Wenn du das Verhalten deines Hundes verändern möchtest, musst du verhindern,
dass er unerwünschtes Verhalten zeigen kann.

Fällt das Management der Alltagssituationen weg oder setzt du es nicht ein,
lernt dein Hund nie, ein anderes Verhalten zu zeigen.
Er bleibt bei seinem unerwünschten Verhalten, weil das sein Weg ist, die Situation für sich zu lösen.
Mit diesem Verhalten gelangt er zum Erfolg.

Mit den besprochenen Maßnahmen, die du im Management einsetzt, lernt dein Hund nach und nach zu entspannen, weil er die Regeln im Ablauf von Situationen erkennt.
Das schafft für dich die besten Voraussetzung für ein erfolgreiches Training.

Verstärken kannst du die so geschaffene „Macht der Gewohnheit“, indem du gewünschte Verhaltensweisen deines Hundes, in diesen Situationen belohnst.
So hast du elegant deine Management-Maßnahmen mit deinem Training verknüpft.

Wenn das keine positive Aussicht ist!

Hast du Vorsätze gefaßt?
Welche Veränderung, welches Projekt oder welches Ziel hast du ins Auge gefaßt?
Was war dein letzter kleiner Erfolg?
Gab es Probleme? Lief etwas nicht wie geplant?
Situation gelöst? –
Super!!! Du hast einen Teilerfolg errungen!
Mach weiter so!!

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Wir möchten dir in der Gruppe gerne Tipps zur Hundeerziehung, mit dem Schwerpunkt Alltagstauglichkeit geben.

Denn unser Ziel ist es, dein Zusammenleben mit deinem Hund zu verbessern und
deinen Alltag mit ihm leichter zu machen.

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